10.08.2024

Instrumentenkarussell begeistert Kinder und Eltern

Das diesjährige Projekt „IKARUS" an der Schule am Masurenweg in Bad Oldesloe ist sehr erfolgreich verlaufen. Die Hans-Jürgen und Adolf Voß-Stiftung hat sich mit 1.500 Euro beteiligt. Am 15.07. hat die Abschlusspräsentation im Rahmen des Elternabends für die Eltern der zukünftigen Erstklässler stattgefunden. Diese haben sich begeistert geäußert und freuen sich, Ihre Kinder im nächsten Jahr für das 2. Halbjahr zum neuen Durchgang für „IKARUS“ anzumelden.

 

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Das zweite Jahr des Instrumentenkarussells an der Schule am Masurenweg in Kooperation mit der Oldesloer Musikschule für Stadt und Land e.V. hat im Februar 2024 begonnen. Dabei zeigen die zwei Kooperationspartner wie es gehen kann, denn spätestens mit der gesetzlichen Verpflichtung zum Ganztag ab 2026 sind Projekte wie diese an der Tagesordnung. Zu den drei Instrumenten, die die Kinder der 1. Klassen im Rahmen eines Ganztagsprojektes ausprobieren können, hat sich ein weiteres hinzugesellt: Neben Keyboard, Gitarre, Trommeln befinden sich nun auch die Blockflöte im Ausprobier-Repertoire. Neben der „Hans-Jürgen und Adolf Voß Stiftung“ unterstützt auch der „Rotary Club Bad Oldesloe“ das auf ein halbes Jahr angelegte Projekt.

„Im zweiten Jahr haben wir dem Instrumentenkarussell nun den Namen „Ikarus“ gegeben und das Projekt mittels Förderung auch sinnvoll pädagogisch erweitern können.“, beschreibt Musikschulleiter Marian Henze das Projekt. Der Rektor der Schule Sascha Plaumann findet lobende Worte für die Zusammenarbeit: „Die Kooperation mit der Oldesloer Musikschule bietet die wunderbare Möglichkeit, ein niedrigschwelliges Angebot zu schaffen. Durch den vielfach ersten Kontakt mit Musik können Begabungen erkannt und gefördert werden.“ Die Betreuungsgruppen seien hier bereits existent, sodass die Kinder nach dem Kurs direkt in die garantierte Grundschulbetreuung gehen können. Jörg Schepers, Stiftungsreferent der Bürger-Stiftung Stormarn, weiß über den kürzlich verstorbenen Stifter Hans-Jürgen Voß zu berichten und das diese Förderung ein für ihn auch sehr wichtiges Thema gewesen wäre: „Der pädagogische Aspekt in Verbindung mit der gesellschaftlichen Teilhabemöglichkeit ist es, was das Projekt ausmacht.“

 

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Konrektorin Uta Schwarz-Aeschbacher freut sich: „Die Nachfrage war groß und wir mussten sogar eine Warteliste führen in diesem Jahr.“ Und tatsächlich haben sich nun ca. 40 Erstklässler für das Projekt eingeschrieben und musizieren begeistert. Laut Henze können die Kinder die Instrumente Woche für Woche sogar mit nach Hause nehmen. Diese konnten im ersten Jahr des Projektes durch Spenden gekauft werden und durch die Förderung in diesem Jahr mit Blockflöten erweitert werden. Martin Wichmann, Präsident des Rotary Club Bad Oldesloe merkt an: „Uns ist das Engagement für kulturelle und auch im Besonderen musikalische Projekte enorm wichtig.“ Henze schließt: „Wir möchten die Kinder mit Musik begeistern und die Grundlage legen für eine lebenslange Beschäftigung mit Musik und Kultur.“ Und laut Henze sind die Erfahrungswert aus anderen Projekten ganz klar: die Kinder lernen die Instrumente hier kennen und es blieben ganz Viele in ihrer Schullaufbahn beim Instrument. Dass nebenbei noch Konzentrationsfähigkeit, Gedächtnis und soziale Kompetenzen trainiert würden, spräche für die Förderung. „In diesem Jahr gibt es Mitte Juli sogar ein kleines Abschlusskonzert beim Elternabend der neuen ersten Klassen.“, sagt Schwarz-Aeschbacher

Und Rektor Plaumann schließt sich an: „Wir möchten das Projekt in die nächsten Jahre tragen.“. Das macht Hoffnung für die nächsten Jahrgänge der Grundschule.

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